Salzwiesen

Die Lagunenbereiche, die normalerweise nicht überspült sind, heißen Salzwiesen und zeichnen sich durch eine halophytische Vegetation aus, die typisch für salzhaltige Böden ist. Ihre Höhe kann je nach durchschnittlichem Wasserstand des Hochwassers unterschiedlich sein, und kleine Höhenunterschiede und eine unterschiedliche Häufigkeit der Überflutung bedingen Veränderungen in der Vegetation. Die Vegetation weist besondere Anpassungsmerkmale auf, wie z. B. die Resistenz gegen den Natriumeintritt in die Zelle, die Speicherung von Natrium in den Zellvakuolen und die Elimination des Natriums aus den in Spross und Blättern vorhandenen sekretierenden Zellen. Salzwiesen und Wattflächen werden von Prielen bzw. Gezeitenkanälen durchzogen, deren Breite und Tiefe stark schwanken und die bei Flut das Wasser in Richtung nicht überspültes Land und bei Ebbe in Richtung Meer oder Hauptkanäle führen.

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