Beschreibung
Dort, wo heute die Kirche steht, stand früher vermutlich ein Tempel, der der Speranza Augusta geweiht war und von dem vier Gedenksteine gefunden wurden, auf denen Menschen aus verschiedenen Teilen des Reichs der Göttin für die von ihr gewährte Gnade danken. Die Kirche ist ein bemerkenswertes Beispiel für den gotischen Baustil und wurde von den Grafen von Walsee errichtet, die von 1399 bis 1472 Herren von Duino waren. In den beiden Weltkriegen wurde die Kirche stark beschädigt, in den späten 1940er Jahren wurde sie wieder aufgebaut. Der einschiffige Grundriss zeichnet sich durch die mehreckige Apsis aus, die von dicken, abfallenden Strebepfeilern gestützt wird. In ihr öffnen sich fünf Fenster mit doppelter Dreipasslünette.