Beschreibung
Seit 1998 gehört Aquileia zum UNESCO-Welterbe. Es wurde 181 v. Chr. gegründet und war eine der größten und reichsten Städte des Römischen Reichs im Mittelmeerraum, Sitz eines bis 1751 währenden Patriarchats und im Mittelalter Zentrum für die Verbreitung des Christentums in ganz Mitteleuropa. Die archäologischen Ausgrabungen haben noch nicht alle Überreste ans Tageslicht gebracht, aber die bisherigen Funde bilden eines der am besten erhaltenen Zeugnisse von der antiken Größe Roms. Zu Aquileias Schätzen gehört die Patriarchenbasilika, die um das Jahr 1000 gebaut wurde und mit ihrem prachtvollen Bodenmosaik aus dem 4. Jahrhundert ein unvergleichliches Beispiel für religiöse Architektur darstellt.