Großkopfmeeräsche

Mugil cephalus

Die Großkopfmeeräsche gehört zu der Familie der Meeräschen, die zirka 80 in Süß- und Salzwasser lebende Arten umfasst. Die Großkopfmeeräsche ist euryhalin, d.h. sie verträgt große Schwankungen im Salzgehalt. Man findet sie sowohl in Meeresgewässern als in Süß- und Brackwasser. Sie besitzt einen kräftigen, torpedoförmigen Körperbau mit einem kräftigen und hohen Schwanzstiel. Der Kopf ist breit, das kleine Maul endständig, und die Lippen sind schmal. Die großköpfige Meeräsche ernährt sich von allen im Wasser schwebenden Organismen, am Boden lebenden Wirbellosen und zerfallenden organischen Substanzen. Ihre Färbung gleicht der anderer Meeräschen, allerdings weisen die silbrig-grauen Flanken 6-7 braun-schwarze Längsstreifen auf und die Bauchseite ist weiß-silbrig glänzend gefärbt. Man erkennt die Großkopfmeeräsche an dem breiten Kopf, einem dunklen Fleck am Brustflossenansatz und den gut entwickelten Fettlidern. Maximal erreicht sie eine Körperlänge von 80 cm und ein Gewicht von 4,5 kg. Die 20 cm langen Exemplare werden geschlechtsreif und laichen im Meer. Die frisch geschlüpfte Fischbrut wandert an Flussmündungen und schwimmt dann flussaufwärts. Diese Meeräsche wird nicht nur gefischt sondern auch in abgegrenzten Gebieten der Küstenlagunen gezüchtet. Die Mindestkörperlänge der Großkopfmeeräsche beträgt 20 cm.

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