Makrele

Sgomber sgombrus

Makrelen werden im Durchschnitt 25-30 cm lang. Es handelt sich um einen typischen Fettfisch und einen alles fressenden Raubfisch. Dieser torpedoartige Schwarmfisch lebt in kleinen Wassersäulen. Der Rücken der Makrele besitzt eine glänzend grünblaue Färbung mit schmalen, schwarzen Querstreifen, die bis etwas über die Seitenlinien hinaus reichen. Die Bauchseite ist silbrig-grau gefärbt. Die zweite Rückenflosse setzt sich von der ersten ab und zwischen der zweiten Rückenflosse und der stark gegabelten Schwanzflosse befinden sich fünf kleine Flossen („Flössel“). Makrelen kommen in vielen Meeren der Welt vor und sind auch im Mittelmeer verbreitet. Sie leben vorwiegend in 200 m tiefen Gewässern, die sie nur in der Laichzeit verlassen, um zwischen Mai und Juli in großen Schwärmen in Küstengewässer zu wandern. Makrelen ernähren sich von Plankton, Quallen, kleineren Fischen, Fischeiern und -larven, Krebsen, Würmern und Meeresschnecken. Anatomische Besonderheiten sind die Kiemen der Makrelen, die nie rosa, sondern immer grau sind, und das Fehlen einer Schwimmblase, was man allerdings beim Fischkauf nicht mehr bemerken kann. Makrelen werden mit Angeln, Kiemennetzen, Ringwadennetzen und Schleppnetzen gefischt. Die Mindestkörperlänge der Makrele beträgt 18 cm.

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