Vor der Isonzomündung und in den Lagunen kann man oft große Höckerschwankolonien sehen. Bis in die 1930er Jahre sah man kaum frei lebende Schwäne. Zur ersten natürlichen Reproduktion kam es 1981 in der Lagune von Marano, nachdem einige gefangen gehaltene Exemplare ausgesetzt worden waren. Der derzeitige Bestand wird auf 1500 Exemplare, darunter rund hundert Brutpaare, geschätzt. Der Höckerschwan ernährt sich von Wasserpflanzen und bevorzugt dabei Seegraswiesen. Einige Dunenküken werden wegen der immutabilis genannten Farbmorphe schon weiß geboren und entzaubern damit das Märchen vom hässlichen Entlein: Man kann also durchaus graue und weiße Dunenküken und Jungvögel sehen, die hinter ihren Eltern herschwimmen.