In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die österreichische Adria in acht Seebezirke unterteilt, und Triest war einer davon. Die Fischereiflotte des Küstenlandes zählte 16 verschiedene Bootstypen, deren Namen inzwischen zum Teil vergessen sind: barche, barchini bzw. barchete, battelli, battelline, bragozzi, brazzere, gaete, guzzi, lance, leuti, passere, portolate oder auch portellate, sandali, topi und zoppoli.Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die alte „čupa“ genannte Piroge durch das "topo" genannte leichte 5 m lange Boot ersetzt, das jedoch den Vorteil hatte, dass es wie die "tartane" und "bragozzi" auf längere Fischerboote geladen und für den Transport des Fangs an Land benutzt werden konnte. In der gleichen Zeit wurden die "tartane" genannten die Küstenboote durch "bragozzi" ersetzt, leichtere und wendigere Boote, die eine kleinere Besatzung brauchten. Die „bragozzi“ waren etwa 9 - 12 m lang und hatten eine Besatzung von nur 3-4 Mann, die "tartane" hingegen waren 20 m lange Boote mit flachem Boden, die eine Besatzung von 6-8 Mann brauchten. Da damals der Fischfang unter den Besatzungsmitgliedern geteilt wurde, ist es offensichtlich, weshalb die "tartane" aufgegeben wurden.